Pollen
Der Blütenpollen auch Blütenstaub genannt, enthält die männliche Erbsubstanz der jeweiligen Pflanzenart. Die Honigbienen fliegen blütenstet, das bedeutet, sie fliegen nicht vom Apfel zur Kirsche oder Johannisbeere, sonder von Apfelbaum zu Apfelbaum.
Der von den Bienen gesammelte und in „Höschen“ in den Bienenstock eingetragene Blütenpollen wird Bienenpollen genannt. Eines dieser Höschen kann bis zu 150 000 einzelne Pollen enthalten. Der aus dem Haarkleid der Biene abgestreifte Pollen wird mit Enzymen angereichert und an den Hinterbeinen der Bienen in sogenannte „Höschen“ gepackt. Im Bienenstock angekommen übergibt ihn die Pollensammlerin an die Stockbienen Von den Jungbienen in die Waben eingestampfter Bienenpollen wird einem weiteren Verarbeitungsschritt unterzogen und nennt sich nun Bienenbrot.
100 g Bienenpollen enthalten eine so hohe Konzentration an Eiweißen wie 7 Hühnereier oder 500 g Rindfleisch
Um die harte Schale des Bienenpollens zu knacken empfiehlt es sich diesen zuvor in Naturjoghurt einzuweichen. Nach ca. 10 Min. hat sich das „Pollenkorn“ aufgelöst und kann so auch von magenempfindlichen Personen besser aufgenommen werden.
Inhaltstoffe:
Eiweiße
Vitamine
Fette
Kohlenhydrate
Enzyme
Bioflafonoide
Bienenpollen wirkt:
Leber unterstützend, Abwehr stärkend, unterstützt Energie und Vitalität,
krankheitsvorbeugend, und vieles mehr. In geringer, geringster Dosis kann Bienenpollen desensibilisierend bei Heuschnupfen und Pollenallergien wirken. Viele andere Anwendungsbereiche bleiben hier unerwähnt.
Generell ist zu sagen: Wenn gesundheitliche Probleme bestehen, holen Sie bitte vor der Anwendung von Bienenprodukten therapeutischen Rat ein.
Selbstversuche bei Allergikern kann ich nicht empfehlen.
Pollen sollte, wie alle Bienenprodukte dunkel, trocken und kühl gelagert werden.