Honig

Honig  wird in unseren Breiten als Nektar- oder Honigtauhonig eingeteilt. Honig hat, bedingt durch seine Inhaltstoffe, vielfältige Einsatzmöglichkeiten zur Unterstützung der Gesundheit oder zum Heilen von Krankheiten.

Wir unterscheiden in Sortenhonige: z.B. Lindenblütenhonig, Löwezahnhonig,Rapshonig, Heidehonig, Buchweizenhonig, Kastanienenhonig, Lavendelhonig etc. oder Blütenhonig der von unterschiedlichsten Blüten stammt, also als mulitfloral bezeichnet wird. All diese Honige sind Nektarhonige, die ausschließlich pflanzlicher Herkunft sind.

 

Wald- und Tannenhonige sind tierischer Herkunft. Ihr Ursprung ist sogenannter Honigtau, der von verschiedenen Blattlausarten als Siebröhrensaft von den Wirtspflanzen, (Bäumen) aufgenommen wird. Der überschüssige Teil  wird  ausgeschieden und von den Honigbienen aufgesammelt, mit Enzymen angereichert in den Bienenstock getragen. Dort wird der Nektar oder Honigtau den Stockbienen übergeben, die ihn wiedrum mit Enzymen anreichern und dann in den Wabenzell speichern. Gereifter, fertiger Honig wird mit eine dünnen Wachsschicht verschlossen und ist somit von Umwelteinflüssen geschützt. Honig sollte weniger als 20% Wasseranteil haben.

Die Unterschiede der Honige bestehen nicht nur in Geschmack und Herkunft, Konsistenz oder Farbe sondern auch in den Inhaltstoffen.

Der Traubenzucker- beziehungsweise Fruchtzuckergehalt eines Honigs entscheidet über die schnelle Kristallisation oder das Flüssigbleiben eines Honigs. Je höher der Traubenzuckeranteil, je schneller kristallisiert der Honig.

 

Inhaltstoffe:

Fruchtzucker

Traubenzucker

Säuren

Enzyme

Inhibine

Antioxidantien

Vitamine

Aromastoffe

Mineralstoffe u. Spurenelemente

Pollen

 

Lindenblütenhonig kann bei Erkältungskrankheiten hilfreich sein.

Löwezahnhonig unterstützt die Leber-Gallentätigkeit

Blütenhonige wirken kräftigend und belebend

Heidehonig wird bevorzugt bei Nieren- Blasenbeschwerden eingesetzt

Wald- Tannenhonige finden Verwendung bei Erkältungskrankheiten und Husten

 

Honig hat herzstärkende Eigenschaften, wirkt antientzündlich, Verdauung unterstützend, Stoffwechsel fördernd, Appetit anregend, Zell regenerierend, Wund heilend und vieles mehr.

Honig ist ein schneller und langanhaltender Energiespender.

Honig wird als Wundauflage geschätzt und kann als Honigmassage dem Wohlbefinden und der Durchblutung dienlich sein.

Es gäbe noch viel über Honig zu berichten. Wissenschaftliche Berichte, Bücher und Abhandlungen gibt es genügend um die Wirkung des Honigs zu bestätigen. Ausschlaggebend bei allen Anwendungen des Honigs ist seine Reinheit und Unverfälschtheit. Am besten sie kaufen Honige aus Ihrer Region, damit unterstützen Sie neben den Imkern auch die heimische Flora.

Bitte beachten:  Honig darf nie warm, offen und hell  gelagert werden. Er verliert wichtige Inhaltstoffe und zieht Feuchtigkeit aus der Umluft an.

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