Honigmassage

Die Honigmassage ist eine alte in der russischen Volksmedizin sehr bekannte Heilmethode. In den osteuropäischen Ländern hat Honig einen traditionell großen Stellenwert in der Naturheilkunde ob innerlich oder äußerlich angewendet. Da Honig bekanntlich viele gesundheitsfördernde Inhaltsstoffe enthält, wird er auch zur Massage genutzt. Honigmassage ist keine Wellness- Massage sondern eine durchblutungsfördernde und entschlackende Massage. Die Massagegriffe sind leicht zu erlernen, was nicht dazu verleiten sollte diese Massage als leichte Massage abzutun.

Grundvoraussetzung für eine erfolgreiche Massage ist ein guter, unbelasteter Honig,  ein wohltemperierter Raum und ein gesunder, empfindsame/r Therapeut/in. Da die Honigmassage in den meisten Fällen auf dem Rücken des Patienten durchgeführt wird, muss dem/er Behandler/in bewusst sein, dass gerade hier die meisten Alltagssorgen, Nöte und Stresssituationen für Verspannungen sorgen. Bei der Honigmassage  werden alle aus der Wirbelsäule austretenden Nerven angesprochen, was sich auch auf das, durch den jeweiligen Nerv versorgte Organe auswirkt.

Je nach Patienten kann es zu wenig Exudat oder zu fast kaugummiartiger Ausscheidung kommen. Patienten fühlen sich im Allgemeinen nach der Massage warm und wohlig, die Haut ist „babyweich“ und gerötet.

Eingesetzt wird die Honigmassage bei

• zum Entschlacken
• Herz-Kreislauf-Problemen
• Rheumatischen Erkrankungen der Muskeln und Gelenke
• Arthrose
• Magen-Darmstörungen
• chron. Schnupfen und Nebenhöhlenerkrankungen
• chron. Müdigkeitssyndrom
• Kopfschmerzen
• Nervenstörungen
• Einschlaf- und Durchschlafstörungen
• Regelstörungen
• Nachlassen der Vitalität und Leistungsfähigkeit
• Leberleiden etc.

Wann darf die Honigmassage nicht angewendet werden?

• bei bestehender Honigallergie
• offenen Wunden, Hautausschlägen, Ekzemen und  Hautschäden
• Blutungen im Körper, z.B. Magengeschwüre, Magenbluten
• Frischem Schlaganfall
• Glaukom
• Thrombosen
• am Beginn einer Infektionskrankheit